Deutsche und britische Behörden warnen Bürger vor Südsudan-Reisen
Sowohl das deutsche Auswärtige Amt und als auch britische Behörden warnen aktuell ihre Bürger davor, nach Südsudan zu reisen. Denen, die sich dennoch in das ostafrikanische Land begeben, raten sie ausdrücklich zur Vorsicht.
Die Warnungen verweisen vor allem auf Gewaltausbrüche zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen und Kämpfe zwischen Bewaffneten, aber auch auf Kriminalität, marodierende Sicherheitskräfte und Minen.
Britische Staatsbürger werden zudem dazu aufgefordert, sich an sicheren Orten aufzuhalten und nächtliche Reisen zu vermeiden.
Die Sicherheitslage in einigen südsudanesischen Bundesstaaten hat sich seit einiger Zeit verschlechtert. Gründe sind zunehmende Zusammenstöße zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen und Raubzüge, die Rinderherden zum Ziel haben. Auch Auseinandersetzungen um Landbesitz verschärfen eine ohne äußerst instabile Lage, die auch immer wieder Hungersnöte verursacht.
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