„4000 Schulkinder sind gefährdet!“ Dringender Spendenaufruf!

Hilferuf des Pfarrers aus Narus: „In unseren Schulen im Südsudan werden die Schulmahlzeiten wegen Geldmangels gestoppt und die Schulkinder sind gefährdet!“

Schülerinnen nehmen ihre Schulmahlzeit ein. Jetzt wird diese wichtige Versorgung wegen Geldmangels gestoppt und 4000 Schulkinder sind gefährdet
Schülerinnen nehmen ihre Schulmahlzeit ein. Jetzt wird diese wichtige Versorgung
wegen Geldmangels gestoppt und 4000 Schulkinder sind gefährdet

Was ist geschehen?

Seit Jahren hat das Welternährungsprogramm (WFP) Schulmahlzeiten in Narus (Südsudan) bereitgestellt. Doch diese Versorgung musste jetzt gestoppt werden, da die Trump-Regierung die US-Hilfen stark gekürzt hat und damit die Schulkinder gefährdet. Die US-Gelder machten den größten Teil der Unterstützung aus. Und ab 2026 will Trump die US-Hilfen komplett streichen. 

Es ist eine Katastrophe für unsere Kinder. Alle sieben Schulen der Pfarrei St. Joseph, Narus, sind betroffen. Damit steht die Bildung von mehr als 4.000 Schülerinnen und Schülern auf dem Spiel. Betroffen sind zwei Vor- und drei Grundschulen sowie zwei weiterführende Schulen.

Für viele dieser Kinder war die Mahlzeit in der Schule die einzige verlässliche Nahrung des Tages. Da ihre Familien unter akuter Nahrungsmittelknappheit leiden, drohen nun Hunger, Schulabbrüche und eine verlorene Zukunft.

Warum die Hilfe gestoppt wurde

Das Welternährungsprogramm steht weltweit vor einer massiven Finanzierungskrise. Spenden sind 2025 um rund 40 Prozent gesunken, die USA – bisher größter Geldgeber – haben ihre Unterstützung gekürzt.
In Südsudan kann das WFP daher nur noch 30 Prozent der Hungernden erreichen. Noch schlimmer: Ab 2026 wird auch diese reduzierte Unterstützung komplett eingestellt.

Was das für die Kinder bedeutet

Fehlendes Schulessen bedeutet: Tausende Schülerinnen und Schüler werden in diesem Schuljahr die Schule verlassen müssen. Viele der ohnehin benachteiligten Mädchen müssen zuhause bleiben, wachsende Unterernährung oder sogar der Hungertod sind die Folge. 

Unsere Mitmenschlichkeit ist gefragt!

Was wir brauchen

Wir müssen helfen, die Lücke zu schließen, die das WFP hinterlassen hat!
Mit Eurer Unterstützung können wir sofort Grundnahrungsmittel (Mais, Bohnen, Speiseöl und Salz) für unsere sieben Schulen bereitstellen – damit die Kinder in der Schule bleiben und eine Zukunft haben. 

Bitte helft uns jetzt, bevor es zu spät ist!
Schon mit 15 Euro können wir einer Schülerin oder einem Schüler einen Monat lang ernähren. Jeder Beitrag rettet Leben. Jeder Euro schenkt Hoffnung.

Pfarrer Victor Samson, Pfarrer der St. Joseph’s Gemeinde in Narus

(Übersetzung: Gabriele Haldenwang; Ulrich Mannsbart)

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